Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Wer kennt es nicht, es läuft ein Lied und es dauert keine 10 Sekunden bis uns dieser Song in seinen Bann gezogen hat. Ob wir nun möchten oder nicht. Sei es nun, dass er uns urplötzlich glücklich macht und uns wild hüpfend, mit schwingenden Hüften durch die Wohnung tanzen lässt – oder auch das Gegenteil wir spüren eine Melancholie, die Tränen auf den Wangen und wissen im ersten Moment gar nicht warum, woher…
Es gibt unzählige Lieder und ich finde es unglaublich spannend, dass jeden Menschen auf dieser Welt ein anderer Song, eine andere Musikrichtung oder Band fasziniert und berührt – und zwar berührt auf eine ganz eigene Weise, unnachahmlich, wie es eben nur Musik schafft. Sie fragt uns nicht danach ob sie darf, ob uns gerade danach ist, Sie tut es einfach , ohne Umschweife, ohne anzuklopfen, das ist doch verrückt oder magisch?
Der Reichtum an Musik ist doch erstaunlich und wundervoll zugleich. Egal wo wir uns befinden, in welchem Land, auf welchem Kontinent auch immer, egal ob es dort Radio oder Fernsehen gibt, Lifestyle oder nicht – Musik wird dort zu finden sein. Ganz egal auf welchem Erdteil, denn Sie verbindet uns Menschen. Es gleicht doch fast einer Artenvielfalt wie wir Sie ja eigentlich nur aus der Flora und Fauna kennen.
Habt Ihr auch DIESE Songs, die in Euch Großes bewirken, die Euch Zuversicht, Tiefgründigkeit, Glückseligkeit – ja vielleicht sogar Selbstbewusstsein schenken und bei denen Euch das Herz aufgeht? Ich habe einige davon und ich werde sie Euch nicht vorenthalten. Das sind meine „Einfachglücklichmacherundsichdabeifreiundwildfühlen“ Songs….
„Honey, lass uns heute Blau machen und gemeinsam Chicken fried und Peanut Butter Jelly essen. Sag Marie P. bescheid, der Himmel reisst auf, es ist wunderschön anzusehen und in etwa 50km warten schon die Sonnenmädchen auf uns – and it´s gonna be OK!“
Oder warum diese Songs einfach glücklich machen…
Da wäre gleich mal einer meiner absoluten Favoriten – Honey, i´m good von Andy Grammer. Den müsst Ihr einschalten, (laut) aufdrehen und mitsingen und ich verspreche, der Gute-Laune-Schuss ist Euch sicher. Danach drehen wir nicht leiser sondern Switchen nahtlos über zu Shakira, ja die Lady hat es einfach drauf. Ölt schon mal das Hüftgelenk, denn zu Try Everything könnt Ihr locker flockig die Hüften schwingen und noch einmal mit einem Dauergrinsen im Gesicht an die schönsten Momente von Zoomania zurückdenken. Wer zu diesem Zeitpunkt noch nicht so richtig in Fahrt ist, der sollte vielleicht mit Air Dice & Ben Cocks starten und ihrer gleichermaßen chilligen wie einfach süßen Nummer Your Firefly. Ich finde das Ding lädt tatsächlich sehr zum mitsingen ein. Und wenn Ihr den OK findet dann lasst doch gleich Robin Schulz und James Blunt (einfach genial, dass sich diese Beiden musikalisch gesucht und gefunden haben) an die Decks… wenn der Bass die Möbel hebt ist es gerade laut genug. Nicht vergessen! 😉 Wiederum wenn Ihr im Auto unterwegs seid, solltet Ihr Dos Bros von The BossHoss einschalten. Ihr werdet sehen, wie amüsant so eine Autofahrt sein kann mit der richtigen Mucke an Eurer Seite. Wenn sich die Woche dem Freitag entgegenstreckt solltet ihr auf die Zac Brown Band vertrauen die Euch mit irisch angehauchten Klängen und Sätzen wie „And a little bit of Chicken fried and cold beer on a Friday night…“ definitiv ins Wochenende katapultieren wird. Ach und wenn wir schon bei all den Leckereien sind, dann ist es natürlich zum Peanut Butter Jelly von Galantis auch nicht mehr weit. Eine totale Stimmungsrakete übrigens… sofern man sich nach sooooo viel Essen noch bewegen kann. Und weil wir alle so unglaublich brave und anständige Menschen sind, der folgende Song aber auf dieser Playlist nicht fehlen darf hören wir ihn auch NUR am Freitag. (vorausgesetzt ihr habt Samstag frei) Das wäre nämlich dann Blau von Amanda & Sido und wenn wir lauthals mitträllern bei „Hey! Guck, der Himmel ist blau, komm, das machen wir auch. Mann, dein Laptop ist grau, klapp ihn zu! Mach ihn aus!“ wollen wir ja nicht, dass der Chef uns hört und schlechtes von uns denkt. Solltet Ihr auf der „ich fühle mich ziemlich happy und gleichzeitig verrückt, frei, wild und einfach mega“-Skala bei der 8-9 angekommen sein, dann seid ihr reif für den Rest der BloggyStyle-Playlist. Der ist nichts für schwache Nerven und ab hier kommen dann auch unsere „Exoten“ dazu. Um im richtigen Groove zu bleiben lassen wir die verrückte Nummer von LunchMoney Lewis mal an den Start mit Bills. Ich finde den Song deshalb so grandios, weil er mir grundsätzlich ein Grinsen auf die Lippen zaubert. Währenddessen könnt Ihr ja schon mal überlegen wie Euer Ninja Name lauten könnte (meiner wäre im Übrigen Arichikululuki – sehr sexy wie ich finde) und dazu Enter the Ninja von The Antwoord aufdrehen. Ein genialer Song der übrigens auch in dem Film „Chappie“ seinen Auftritt hat. Hope von Sir Felix, Rivers von Sam Feldt & de Hofnar Remix, Sky von Hannes Gotschy, Ocean von Boy Kiss Girl und Salzburg von Worakls sind nur ein paar der Lieder, die ich Euch nur wärmstens an Herz legen kann. Sie sagen für uns so viel aus, ohne dabei viel Text zu nennen, haben ein tolle Melo sowie alle einen genialen Beat, der Euch definitiv abholen wird… Mit dem Glücksgefühl im Bauch und der Freude im Herzen könnt Ihr Euch dann getrost kopfüber oder auch Headlong mit R.I.O. in die Summer Air von den Italo Brothers stürzen.
Zu guter Letzt wäre da noch die schöne deutschsprachige Musik. Darunter gibt es geniale Tracks die den letzten und zweifelsfrei besten Schliff durch ihren elektronischen Anteil erhalten haben. Verpasst auf keinen Fall das Date mit der bezaubernden Marie P. von Körner, einer meiner absoluten Lieblingssongs, nehmt die 50 Kilometer (Monkey Punch & Sebastian Grayly) auf Euch, denn der Himmel reisst auf (das wusste schon Stereoact), denn wir können alle ein Sonnenmädchen sein, vielleicht gestört aber geil…
Rock the World
In diesem Sinne, sei dankbar, zufrieden und glücklich, Du hast alles was es zum glücklich sein braucht!